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Konventionelle Ansätze zur Reduzierung von Schwingungen und Lärm stoßen oft an ihre Grenzen, während vibroakustische Metamaterialien (VAMM) einen innovativen Lösungsansatz bieten können, um die Lebensqualität und den Alltagskomfort maßgeblich zu verbessern.
Lärm, Vibrationen und Erschütterungen beeinträchtigen die Lebensqualität und den Komfort im Alltag maßgeblich. Nach neuesten Studien der Weltgesundheitsorganisation-WHO ist Lärm die zweitgrößte Gesundheitsgefahr für Menschen. Insbesondere der Mobilitätssektor stellt dabei eine der maßgeblichen Lärmquellen dar. Darüber hinaus werden hier vermehrt Leichtbaustrukturen eingesetzt. Dies führt zum einen zu geringem Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Ausstoß, zum anderen jedoch aufgrund höherer Struktur-Nachgiebigkeit zu größeren Schwingungsamplituden und folglich zu ungünstigen Betriebsbedingungen, Verschleiß und Lärm.
Vibroakustische Metamaterialien (VAMM) reduzieren Schwingungen und Lärm, stabilisieren Geräte und steigern den Komfort durch speziell angeordnete Resonatoren
Konventionelle Ansätze zur Schwingungs- und Lärmreduktion, z.B. Maßnahmen wie Dämmmaterial, einzelne Tilger und akustische Resonatoren, können diese Probleme nur begrenzt lösen. Strukturen mit periodisch angeordneten Resonatoren können hingegen den Zielkonflikt zwischen Leichtbau und optimalem vibroakustischem Verhalten auflösen. Diese Strukturen werden als vibroakustische Metamaterialien (VAMM) bezeichnet.